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Kürbislasagne

Lasagne ist eines der Lieblingsessen von unserem Sohn Daniel und dabei muss es nicht immer eine mit Fleischsauce sein. Auch eine Kürbislasagne schmeckt ihm ausgezeichnet. Auch mir gefällt die Kombination von der Süße des Kürbis kombiniert mit dem herzhaften Geschmack von Parmesan. Eine Bechamelsauce ist natürlich Pflicht, damit ist das zwar vegetarisch und in unserem Fall auch glutenfrei, aber keinesfalls fad oder gar zu leicht 🙂

Schichtweiser Genuss!
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Wir verwenden hier am liebsten den Butternuss-Kürbis. Da der recht groß ist kann man entweder mehr Lasagne machen oder auch ein feines Dessert damit zubereiten. Ein Rezept dafür hab ich auch, und zwar den süßen Kürbisauflauf aus dem Perigord.

Lasagneblätter kochen oder nicht?

Es ist eine der häufigsten gestellten Fragen zu Lasagne – sollen die Lasagneteigblätter vorgekocht werden oder nicht? Ich hab beides probiert und war mit beidem nicht zufrieden. Die gekochten Blätter waren in der fertigen Lasagne für mich zu zerkocht, die nicht vorgekochten nicht gleichmäßig gar, da waren dann einige harte Stellen dabei.

Meine Lösung: Einweichen! Ich lege die Lasagneblätter in kaltes Wasser bis sie ihre Steifheit verloren haben. Dabei nehmen sie genug Wasser auf, dass sie später beim Backen gut und gleichmäßig gar werden.

Probiert es aus, es funktioniert und ist kein Aufwand. Ich nehme die Lasagneform selber zum Einweichen während ich die Füllung und die Bechamel vorbereite.

Ein Bild von einer Kruste…

Zubereitung


ISBN: 978-3-442-39338-1

Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Südtiroler Küche vegetarisch“ von Karin Longariva erschienen 2015 im Löwenzahn-Verlag

ISBN: 978-3-7066-2585-2


Zuerst – siehe oben – die Lasagneblätter in der der Auflaufform in kaltem Wasser ca. 30 Minuten einlegen bis sie weich sind.

Für die Kürbisfüllung den Kürbis schälen und in Würfel von ca. 1 bis 2cm schneiden. In einem Topf mit Deckel in 2 EL Olivenöl bei geringer Hitze in ca. 25 Minuten weich dünsten. Die weichen Kürbiswürfel dann mit dem Pürierstab pürieren – wenn ein paar Stücke drinbleiben macht das nichts – und mit 80g Parmesan verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Für die Bechamelsauce die Butter schmelzen, das Reismehl darin verrühren und 3 Minuten bei mittlerer bis geringer Temperatur rösten. Dabei sollte die Mischung keine Farbe anehmen.

Nährwerte
Kürbislasagne
pro Portion
Kalorien
825
% des Tagesbedarfs*
Fett
 
46
g
71
%
gesättigte Fette
 
24
g
150
%
Kohlehydrate
 
68
g
23
%
Ballaststoffe
 
2
g
8
%
Zucker
 
13
g
14
%
Eiweiß
 
37
g
74
%
Ballaststoffe
 
2
g
8
%
Salz
 
1378
mg
60
%
Cholesterol
 
116
mg
39
%
Vitamin A
 
18251
IU
365
%
Vitamin B12
 
3
µg
50
%
Vitamin C
 
18
mg
22
%
Kalzium
 
917
mg
92
%
* Basierend auf einer Aufnahme von 2000kcal/Tag

Währenddessen die Milch mit Salz und Muskat würzen und erwärmen. Dann die Milch unter ständigem Rühren zur Butter-Mehlmischung gießen und die Bechamel aufkochen. Die Temperatur zurückdrehen bis die Sauce nur leicht köchelt und unter ständigem Rühren solange köcheln bis die Bechamel cremig eindickt.

Die Lasagneblätter aus der Form nehmen, die Form trocknen und fetten. Jetzt kommt der Zusammenbau: Zuerst eine Lage Kürbispürree, darauf Bechamel, mit Thymian bestreuen, einige Stücke des gezupften Mozzarella drauf und mit einer Lage Lasagneblätter abschließen. Das ganze wiederholen bis vier Lagen Lasagneblätter in der Form sind. Auf diese letzte Teigschicht den Rest der Bechamelsauce verstreichen und mit geriebenem Parmesan gut bestreuen.

Im vorgeheizten Backrohr bei 180° Ober/Unterhitze ca. 45 Minuten backen. Wenn die Oberfläche schöne gebräunt ist und die Teigblätter gar sind, die Lasagne aus dem Ofen nehmen und noch 10 Minuten durchziehen lassen.

Dieses Durchziehen ist sehr nützlich, lässt sich die Lasagne danach viel leichter portionieren und anrichten! Und auch ein Tipp aus dem Buch: Lasagne schmeckt am Besten mit vier Teigschichten drin 😉

Rezept drucken E-Mail senden
Rezeptmenge 4 Portionen
Kalorien/Portion 825 kcal

Zutaten

  • 800 g Kürbis Butternuss
  • 2 EL Olivenöl
  • 80 g Parmesan frisch gerieben
  • 300 g Mozzarella abgetropft, grob zerzupft
  • 200 g Lasagneblätter glutenfrei
  • Thymian frisch oder getrocknet

für die glutenfreie Bechamelsauce

  • 40 g Butter
  • 30 g Reismehl
  • 500 ml Milch
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Prise Pfeffer frisch gemahlen
  • 1/2 TL Salz

zum Bestreuen

  • 40 g Parmesan frisch gerieben
  • 1 TL Butter für die Form

Kurzanleitung

  • Zuerst die Lasagneblätter in der der Auflaufform in kaltem
    Wasser ca. 30 Minuten einlegen bis sie weich sind.
  • Für die Kürbisfüllung den Kürbis schälen und in Würfel von ca. 1 bis 2 cm schneiden. In einem Topf mit Deckel in 2 EL Olivenöl bei geringer Hitze in ca. 25 Minuten weich dünsten. Die weichen Kürbiswürfel dann mit dem Pürierstab pürieren – wenn ein paar Stücke drinbleiben macht das nichts – und mit 80g Parmesan verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Für die Bechamelsauce die Butter schmelzen, das Reismehl darin verrühren und 3 Minuten bei mittlerer bis geringer Temperatur rösten. Dabei sollte die Mischung keine Farbe annehmen. Währenddessen die Milch mit Salz und Muskat würzen und erwärmen. Dann die Milch unter ständigem Rühren dazugießen und die Bechamel aufkochen. Die Temperatur zurückdrehen bis die Sauce nur leicht köchelt und unter ständigem Rühren solange köcheln bis die Bechamel cremig eindickt.
  • Die Lasagneblätter aus der Form nehmen, die Form trocknen und fetten. Jetzt kommt der Zusammenbau: Zuerst eine Lage Kürbispürree, darauf Bechamel, mit Thymian bestreuen, einige Stücke des gezupften Mozzarella drauf und mit einer Lage Lasagneblätter abschließen. Das ganze wiederholen bis vier Lagen Lasagneblätter in der Form sind. Auf diese letzte Teigschicht den Rest der Bechamelsauce verstreichen und mit geriebenem Parmesan gut bestreuen.
  • Im vorgeheizten Backrohr bei 180° Ober/Unterhitze ca. 45 Minuten backen. Wenn die Oberfläche schöne gebräunt ist und die Teigblätter gar sind, die Lasagne aus dem Ofen nehmen und noch 10 Minuten durchziehen lassen.

Notizen

Das Durchziehen lassen nach dem Backen ist sehr nützlich, lässt sich die Lasagne danach viel leichter portionieren und anrichten!
Und auch ein Tipp aus dem Buch: Lasagne schmeckt am Besten mit vier Teigschichten drin 😉
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8. September 2019 Kommentar verfassen Kategorie: Alle Rezepte, Familienrezepte, Glutenfreie Rezepte, Herbst, Mittag-/Abendessen, Vegetarisch, Winter Stichworte: Italien

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