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Aktuelle Seite: Startseite / Rezepte nach Kategorien / Glutenfreie Rezepte / Gemüse Pot-au-Feu

Gemüse Pot-au-Feu

24. Dezember 2020 1 Kommentar Stichworte: Frankreich

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Der klassische Pot-au-Feu ist ein Eintopf aus verschiedenen, eher preisgünstigen Fleischstücken vom Rind, Schwein oder auch Huhn. Dazu kommt Gemüse wie Kohl, Karotten, Rüben, Porree und Zwiebeln. Dieser Pot-au-Feu (übersetzt: „Topf auf dem Feuer“) kommt ohne die üppige Fleischeinlage aus, lediglich Speckwürfel sorgen für etwas feinen Fleischgeschmack.

Eine weitere Besonderheit dieses Rezeptes aus dem Buch „Nature II“ von Alain Ducasse ist, dass alternativ zu Hühner- oder Rindsuppe eine leichte Misosuppe verwendet werden kann. Eine Variante, die – wie ich finde – diesem Gericht das ganz besondere Etwas gibt und es zum Hauptgericht macht.

Dabei brauchts für eben diese Misosuppe nicht viel, lediglich zwei Esslöffel gute, helle Misopaste, die in einem Liter lauwarmem Wasser aufgelöst wird.

Das kommt über das in den Topf eng geschlichtete Gemüse damit diese gerade bedeckt ist. Ein paar Wacholderbeeren und ein Lorbeerblatt kommen dazu, zugedeckt etwa 45 Minuten köcheln lassen – 15 Minuten vor Schluss kommt der Speck dazu – und fertig ist ein vitaminreiches, schmackhaftes und buntes Mittagessen.

Ich hab noch etwas Kren frisch drübergerieben um dem Gericht noch etwas mehr Pepp zu geben. Wers vegetarisch mag, kann natürlich den Speck auch weglassen.

Für mich ist das ein sehr gutes Wintergericht und viel mehr als eine Suppe!

Rezept

Wichtig bei den Zutaten hier ist, dass das Gemüse wirklich knackig frisch ist. Während beim klassischen Pot-au-Feu das Fleisch der eigentliche Hauptdarsteller ist, ist es hier das Gemüse. Misopaste für die Misosuppe gibts im Bio- oder Reformladen und diese fermentierte Paste hält im Kühlschrank quasi ewig.

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Rezeptmenge 4 Portionen
Kalorien/Portion 251 kcal

Zutaten

  • 1 Stück Kohl in D: Wirsing, ca. 600g
  • 4 Stück Karotte
  • 4 Stangen Stangensellerie
  • 1 Stück Zwiebel weiß
  • 1 Stück Gewürznelke
  • 4 Stück Frühlingszwiebel dünn
  • 150 g Räucherspeck
  • 1 Liter Wasser lauwarm
  • 2 EL Misopaste hell
  • 3 Stück Wacholderbeere
  • 1 Stück Lorbeerblatt
  • Salz
  • Pfeffer frisch gemahlen
  • Kren frisch gerissen

Kurzanleitung

  • Zu Vorbereitung des Kohls in einer geeignet großen Kasserole leicht gesalzenes Wasser zum kochen bringen. Den Kohl der Länge nach sechsteln und den Strunk so entfernen, dass der Kohl nicht auseinanderfällt. Den Kohl in mit etwas Essig vermischtem Wasser waschen und dann 5 Minuten im Salzwasser kochen. In einem Sieb gut abtropfen lassen und sofort mit eiskaltem Wasser übergießen.
  • Die Karotten schälen und waschen, den Stangensellerie putzen und abziehen. Die Zwiebel schälen und vierteln, eines der Zwiebelviertel mit der Nelke spicken. Von den Frühlingszwiebeln die Wurzelenden und den oberen Teil des Grüns abschneiden. Die Frühlingszwiebeln längs halbieren. Schließlich den Speck in kleine Würfel oder Streifen schneiden.
  • Für die Misosuppe das lauwarme Wasser mit der Misopaste gut verrühren.
  • Das Gemüse dann eng in einen gußeisernen Topf mit Deckel schlichten. Mit der Misosuppe übergießen bis das Gemüse gerade bedeckt ist. Die Wacholderbeeren andrücken und gemeinsam mit dem Lorbeerblatt dazugeben. Den Deckel auflegen und aufkochen.
  • 30 Minuten leicht köcheln lassen, dann den Speck dazugeben. Nochmal 15 Minuten köcheln, dann mit einer Messerspitze prüfen ob das Gemüse gar ist.
  • Die Bouillon mit Salz und Pfeffer abschmecken, Gemüse und Speck mit einem Schaumlöffel herausheben und auf tiefen Tellern anrichten. Die Bouillon heiß bei Tisch über das Gemüse gießen.
  • Wers ein wenig deftiger mag, kann dann noch frisch gerissenen Kren darüber geben.

Quellen

Dieses Rezept ist aus dem Buch „Nature II“ von Alain Ducasse, Christoph Saintagne und Paule Neyrat. Im Original mit Lauchstangen statt der Frühlingszwiebeln und ohne den Kren.

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Kategorie: Europäische Länderküchen, Glutenfreie Rezepte, Mittagessen/Abendessen, Rezepte nach Kategorien Stichworte: Frankreich

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Leser-Interaktionen

Kommentare

  1. Astrid

    10. Januar 2021 um 15:53

    Danke für dieses toskanische leckere Rezept. Es war eine Gaumenfreude für die ganze Familie. Zum Nachkochen weiterempfohlen.

    Antworten

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