Heute findest du hier ein Familienrezept von Marion. Ich freue mich, dass sie es mit uns teilt. Die sind nämlich unwiderstehlich!
Ich möchte euch mein „ Familien – Vanillikipfi – Rezept“ nicht vorenthalten. Ich kann mich noch genau erinnern, wie ich als Kind vergeblich versucht habe, diese typische Kipferlform aufs Blech zu bringen. War der Teig schon zu weich zerbröselte er in meinen Händen. Ich konnte nie begreifen wie es möglich war daraus auch nur ansatzweise etwas zu „erschaffen“, das einem gebogenem „Kipferl“ ähnlich war.
Nun komme ich aber auch schon zum Rezept.
Ihr werdet Euch an meinen ersten Absatz ohnehin wieder erinnern, wenn ihr soweit seid, und die Teigwürste bereit zum Formen vor Euch liegen.
Zutaten
- 420 g Mehl glatt
- 300 g Butter
- 150 g Walnüsse frisch gemahlen
- 100 g Staubzucker
- 15 g Vanillezucker zum drin wenden
- 100 g Staubzucker zum drin wenden
Kurzanleitung
- Backrohr vorheizen auf 170 Grad, Heißluft
- 2 Bleche mit Backpapier auslegen.
- Nun mische ich Mehl, Nüsse und Staubzucker gut durch. Schütte alles auf die Arbeitsfläche und gebe die Butterwürfel dazu. Zu kalt sollte die Butter nicht sein, aber auch nicht zu warm, sonst wird der Teig zu weich. (Edit Elisa: Butter 1 Stunde vor dem Verarbeiten rauslegen)
- Alles rasch mit der Hand verkneten, eine Kugel formen, in Folie wickeln und in den Kühlschrank legen. Jetzt ist es Zeit für etwas Ruhe … nicht für den Bäcker, sondern für den Teig !! 😉
- Ich habe den Teig auch schon mal vergessen. Dann kann er ruhig im Kühlschrank 1 – 2 Tage auf mich warten.
- Den kühlen festen Teig in 6 Teile teilen und Rollen formen. Die Teigstücke, die gerade nicht gebraucht werden wieder in den Kühlschrank legen.
- Dann wird gewuzelt und gebogen was das Zeug hält. Ich mache sie ganz gerne etwas kleiner. Sie sind netter anzusehen und man bekommt mehr aus dem Teig raus.
- Wenn das Blech voll ist ins Backrohr für ca. 7 Minuten. (Edit Elisa: das hängt stark von der Größe der Kipferln ab – meine Monster Kipferln brauchen 10 min.)
Notizen
Wenn du möchtest komm bei uns vorbei zum Kosten. Sollten meine Kinder noch welche übrig lassen, werde ich versuchen, dass immer ein Vorrat da ist. Ich weiß ja nicht wie es dir geht, aber im November schmecken sie immer noch am Besten. Danach isst man sie ja nur mehr aus „Höflichkeit“ – oder? 😉
Gutes Gelingen! Ich freue mich über Feedback!
Marion
©Bilder und Rezept von Marion Meixner.
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claudia
Mhmm, die schauen aber gut aus! Da möchte ich mir gleich eines stibitzen 🙂