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Spareribs

Die Grillsaison ist wieder in vollem Gange, da passt ein Beitrag über Spareribs ideal!

Nicht dass es davon zu wenige Rezepte gäbe und natürlich gibts da viele sehr gute oder sogar ausgezeichnete: Von Rezepten in richtigen Smokern, wo die Ripperl über viele Stunden in heißem Rauch gegart werden über die „3-2-1“ Methode, bei der die Ripperl drei Stunden geräuchert, 2 Stunden gedämpft und eine Stunde gegrillt und dabei glasiert werden bis hin zu „Neonfleisch“ aus den Supermärkten, wo – oft vorgegarte – Spareribs in beinahe leuchtender Marinade verkauft werden.

Die letztgenannte Variante lass ich mal aus. Einerseits weil ich solches Fleisch grundsätzlich nicht (mehr) kaufe, andererseits aber auch, weil es da kein Rezept dafür braucht. Die Smoker-Variante gibts hier auch nicht, schlicht weil ich keinen Smoker habe.

Bleibt die „3-2-1″ Methode. Für die gibts auch schon viele ausgezeichnete Rezepte im Internet.

Was ich hier anbiete ist eine Variante ohne Räuchern und mit dämpfen im Backrohr. Also eine weniger authentische und einfachere Methode. Einfach, aber dennoch gut!

Springe zu Rezept

Gute Spareribs beginnen mit ausgezeichnetem Fleisch. Ich habe die Spareribs von der Bio-Fleischerei Schober und ja, den Unterschied kann man schmecken. Die Spareribs werden zuerst von der sogenannten Silberhaut auf der Knochenseite befreit. Diese sehr dünne Haut muss abgelöst werden, da sonst die Gewürze keine Chance haben, von der Knochenseite zum Fleisch zu kommen.

Jetzt werden die Spareribs von beiden Seiten mit einer trockenen Gewürzmischung nach Wahl gut eingerieben. Beliebt ist eine Gewürzmischung namens „Magic Dust“, ich habe mich diesesmal aber für die SparRib-Mischung BBQ for Champions von Spiceworld, entschieden.

Die gut gewürzten Spareribs nun in Frischhaltefolie wickeln und über Nacht in den Kühlschrank geben. Die Gewürze ziehen nun ins Fleisch ein und sorgen für nicht nur oberflächlichen Geschmack.

Am nächsten Tag die Spareribs aus dem Kühlschrank nehmen und, wenn gewünscht halbiert, in eine geeignete Form mit Bratrost legen. Ich verwende hier die „Koncis“ von IKEA, die gibts um wenig Geld. In die Form kommen 0,5 Liter Cider oder Apfelsaft, ein paar zerdrückte Knoblauchzehen und frische Kräuter nach Wahl.

Dicht mit Alufolie abdeckten und im Backrohr bei 160° für 2 Stunden dämpfen. Dabei soll die Flüssigkeit köcheln – die Folie aber nicht abnehmen um nachzusehen! Erstens ist der Dampf der da rauskommt sehr, sehr heiß und zweitens muss das dicht bleiben, damit die Flüssigkeit nicht verdampft und das Fett der Ribs am Boden anbrennt.

Die Bratform aus dem Ofen nehmen und die Folie abnehmen. Vorsicht, dabei entweicht sehr heißer Dampf! Die gedämpften Ribs nun auf den auf mittlere Hitze vorgeheizten Grill legen und auf der Fleischseite angrillen bis sich eine knusprige Schicht gebildet hat. Das dauert nur ein paar Minuten.

Dann auf die Knochenseite legen und mit einer BBQ-Sauce nach Wahl einstreichen. Ich nehme die Saucen von Stonewall Kitchen, aber jede andere geht auch. Die Sauce sollte Honig, Zucker oder Ahornsirup enthalten, damit sie auf den Ribs etwas karamellisiert.

Die SpareRibs bei ca. 160° ca. 30 Minuten am Griller lassen, dabei zu Beginn und nach 15 Minuten mit der Sauce bestreichen. Aufpassen dass die Sauce nicht verbrennt, was wegen des Zuckergehaltes recht leicht passieren kann.

Die Ribs dann mit Beilagen und Saucen servieren. Ich hab gern ein paar Rosmarinerdäpfel dazu. Das geht auch sehr einfach: Die vorgekochten, geschälten Erdäpfel mit ein wenig Butter und frischem, gehacktem Rosmarin in einer Folie auf den Grillrost legen und 20-30 Minuten braten. Nach der halben Zeit die Folie umdrehen.

Varianten

Eine andere interessante Variante von Spareribs sind diese Spareribs auf indische Art mit Mango-Sauce glasiert.

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Rezeptmenge 3 Portionen
Kalorien/Portion 1436 kcal

Zutaten

  • 2 kg SpareRibs
  • trockene Gewürzmischung nach Wahl Hier: "BBQ for Champions – Spareribs" von Spiceworld
  • 500 ml Cider oder Apfelsaft
  • 5 Stück Knoblauchzehe geschält, zerdrückt
  • frische Kräuter nach Wahl Rosmarin, Thymian,..
  • 250 ml BBQ-Sauce sollte Honig, Ahornsirup oder Zucker enthalten

Kurzanleitung

  • Die Silberhaut auf der Knochenseite der Spareribs entfernen. Die Spareribs auf beiden Seiten gut mit der gewählten Gewürzmischung einreiben. Mit Frischhaltefolie dicht einpacken und für 8 Stunden in den Kühlschrank legen
  • Die Ribs aus dem Kühlschrank nehmen. In eine geeignete Bratform mit Rost den Cider (oder den Apfelsaft) gießen. Die zerdrückten Knoblauchzehen und die Kräuter dazugeben und die Ribs – wenn gewünscht halbiert – auf den Rost legen.
  • Mit Alufolie dicht verschließen und für 2 Stunden bei 160° im Backrohr dämpfen. Das macht die Ribs sehr zart.
  • Die Bratform aus dem Ofen nehmen und die Folie abnehmen. Vorsicht, dabei
    entweicht sehr heißer Dampf!
  • Die gedämpften Ribs nun auf den auf mittlere Hitze vorgeheizten Grill legen
    und auf der Fleischseite angrillen bis sich eine knusprige Schicht gebildet
    hat. Das dauert nur ein paar Minuten.
  • Dann auf die Knochenseite legen und mit einer BBQ-Sauce nach Wahl
    einstreichen. Ich nehme die Saucen von Stonewall Kitchen, aber jede
    andere geht auch. Die Sauce sollte Honig, Zucker oder Ahornsirup enthalten,
    damit sie auf den Ribs etwas karamellisiert.
  • Die SpareRibs bei ca. 160° ca. 30 Minuten am Griller lassen, dabei zu
    Beginn und nach 15 Minuten mit der Sauce bestreichen. Aufpassen dass die
    Sauce nicht verbrennt
    , was wegen des Zuckergehaltes recht leicht passieren
    kann.
  • Die Ribs mit Beilagen und Saucen servieren.
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15. Juni 2019 Kommentar verfassen Kategorie: Alle Rezepte, Eiweißreich, Fleisch und Fisch, Glutenfreie Rezepte, Mittag-/Abendessen, Sommer Stichworte: USA

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