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Linzer Torte

Die Linzer Torte ist einer der Eckpfeiler des österreichischen Backhandwerkes. Erstmals erwähnt im Jahr 1653 ist sie das älteste, nach einer Stadt benannte Backwerk. Und seit den ersten überlieferten Rezepten in einem Kochbuch vor 350 Jahren mit vier verschiedenen Rezepten gibt es unterschiedliche Varianten dieses Klassikers.

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Es gibt die „klassische“ Linzer Torte mit einem Nusslinzerteig als Boden und die „gerührte“ Linzer Torte mit schaumig gerührten Eiern. Als Nüsse können klassisch Mandeln oder aber auch Haselnüsse verwendet werden. Und als Marmelade gibt’s sowohl die Variante mit Ribisel- als auch die mit Himbeermarmelade. Bevor jetzt die Diskussion um die „wahre“ Linzertorte losgeht – ich zitiere hier die Konditorei Zauner und die haben bei mir per Definition recht! 🙂

Auch vom Zauner ist die Bezeichnung als „Visitenkarte altösterreichischer Backkunst“ – das ist durchaus korrekt, da die aus dem böhmischen beeinflusste und inspirierte Backkunst in Ostösterreich erst viel später etabliert wurde.

Eigentlich ist diese „Torte“ ja ein Kuchen, nur halt in Tortenform. Bestimmend für den Geschmack sind neben der säuerlichen Marmelade die Nüsse. Ich verwende geröstete, gemahlene Mandeln. Der Teig besteht dann auch zu gleichen Teilen aus Mandeln, Mehl, Zucker und Butter. Gewürzt wird der Teig mit Kakao und Zimt. Im Rezept ist noch Nelkenpulver enthalten, das ist aber etwas, was Elisabeth nicht mag drum hab ichs weggelassen.

Darauf kommt bei mir Ribiselmarmelade das mit dem charakteristischen Teiggitter belegt wird. Mit Eigelb bestrichen wird die Torte dann 80 Minuten gebacken.

Vor dem Servieren vollständig auskühlen lassen – besser noch ein, zwei Tage „durchziehen“ lassen. Die Linzer Torte ist gut gelagert einige Wochen haltbar.

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Rezeptmenge 16 Stück
Kalorien/Portion 377 kcal

Zutaten

  • 250 g Mehl 480 oder 700 glatt
  • 250 g Mandeln geröstet und gemahlen
  • 250 g Butter gewürfelt, kühlschrankkalt
  • 250 g Zucker feinkristall
  • 1 Stück Ei
  • 1 EL Kakaopulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Nelkenpulver optional
  • 60 ml Kirschschnaps oder Rum
  • 250 g Ribiselgelee
  • 1 Stück Eigelb
  • 2 EL Schlagobers

Kurzanleitung

  • Das Mehl mit den geriebenen Mandeln, dem Zucker, dem Kakao, dem Zimt und - wenn verwendet - dem Nelkenpulver vermischen. Die gewürfelte Butter dazugeben und mit der Knetwalze der Küchenmaschine vermengen bis die Masse feinbröselig ist. Das Ei und den Kirschschnaps dazugeben und kurz verkneten bis eine homogene Masse entsteht. Nicht zu lange kneten!
  • Diesen weichen Mürbteig zu einer Platte formen und in Frischhaltefolie im Kühlschrank mindestens eine Stunde rasten lassen.
  • Den Teig in zwei Hälften teilen. Eine Hälfte in der Größe der Springform (Durchmesser 24cm) ausrollen und in die mit Backpapier ausgelegte Form geben. Eine Rolle mit einem Durchmesser von 1cm aus einem Teil des restlichen Teiges formen und damit einen Rand formen.
  • Das Ribiselgelee mit einem Löffelrücken oder einer Teigkarte auf dem Boden verstreichen. Aus dem restlichen Teig Stränge von 0,5 bis 1 cm Dicke formen und damit ein gleichmäßiges Gitter auf die Torte legen.
  • Das Eigelb mit dem Schlagobers verquirlen und die Torte damit einpinseln. Im vorgeheizten Backrohr bei 180° Ober/Unterhitze ca. 80 Minuten backen. Falls die Oberfläche zu dunkel wird, mit einem Stück Alufolie für die restliche Backzeit abdecken.
  • Vollständig auskühlen lassen und mindestens einen Tag durchziehen lassen.

Notizen

Der Kuchen schmeckt einige Tage nach dem Backen am Besten - wenn man die Warterei aushält...
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5. August 2018 Kommentar verfassen Kategorie: Alle Rezepte, Desserts und Snacks, Mehlspeiskuchl, Österreichische (Kron)länderküche Stichworte: Österreich

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